Daraufhin habe ich mir Omas alte Torpede mal genauer angesehen, aber entschieden, daß ich mich in diese alte Technik dann doch nicht reinfuchsen möchte. Obwohl sie wirklich schön ist!
Eine Torpedo, soweit ich weiß, aus dem Hause Pfaff (?!)
Muss irgendwann vom Anfang der 1950er Jahre sein, denn meine Mama erinnert sich noch an den Kauf!
Später wurde ein Nähmotor nachgerüstet, so daß die Maschine elektrisch und nicht mehr per Fußkraft lief.
Sie ist mit der Umrüstung in einen neuen Tisch eingebaut worden, in dem links jede Menge Platz für Nähutensilien ist.
Sie ist sogar teilweise noch eingefädelt!
So sieht die Maschine von unten aus.
Klappt man den vorderen hölzernen Teil des Tisches weg, kann die Maschine gekippt und im Tisch versenkt werden.
Etwas umständlich, den Unterfaden zu wechseln:
Die Metallplatte mit Loch kann man zur Seite schieben und dann wird die Spule unten "reingefummelt" - oder man kippt das schwere Teil direkt nach hinten...
Oma hatte sehr viel Zubehör, diverse Nähfüsse für Biesen in unterschiedlichen Breiten und die dazugehörenden Zwillingsnadel ("Biesennadel"). Vermutlich habe ich es von ihr und/oder ihrer Schwiegermutter (also meine Uroma), daß ich gerne nähe...
Fazit: Die Maschine ist sicherlich schön, aber für mich doch zu umständlich, ich bleibe bei den neueren Modellen. Außerdem ist sie wirklich schwer zu transportieren, mit Tisch und allem Gedöns drumherum...
Herzliche Grüße
Anika
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