Donnerstag, 30. November 2023

Zimtschneckenkuchen

Aus einer etwas älteren Zeitschrift habe ich vor einiger Zeit ein Rezept rausgerissen und in meine Sammlung aufgenommen. Im Oktober war es dann soweit und Töchterchen und ich haben es ausprobiert.

Man benötigt: 

100gr. Butter

500gr. Weizenmehl Type 550

1 Würfel Hefe

80gr. Zucker

1 Paket Vanillinzucker

Salz

250ml Vollmilch

1 Eigelb

1,5 TL Zimt, gemahlen

100gr. Puderzucker

1 EL Zitronensaft 


Einen Hefeteig herstellen und ca. 1 Std. gehen lassen. 

Den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen und den Ring mit etwas Butter fetten. Den Hefeteig ausrollen, die restliche Butter zerlassen und den Teig damit bepinseln:

Restlichen Zucker mit Zimt mischen und über den Teig streuen:

Den Teig in ca. 5cm breite Streifen schneiden und der Länge nach aufrollen. Die Teigrolle an den Anfang des nächsten Streifens setzen und weiter aufrollen bis eine große Schnecke entsteht.

Im Rezept steht eine 18cm (achtzehn) Form - das ist nun für einen Hefeteig aus 500gr. Mehl definitiv zu klein. Ich vermute, es handelt sich um einen Schreibfehlen - eine 28cm (achtundzwanzig) Form hätte sehr viel besser gepasst - ihr werdet es späte sehen ;-)

Es ist schon beim Einfüllen viel zu klein...


Und nach 20min Gehenlassen in der Form auf jeden Fall:

Während die Riesen-Zimtschnecke im Ofen backt, kümmern wir uns um die schon vorher gebackenen Donauwellen-Muffins und verzieren sie mit Buttercreme.


Einen Schönheitswettbewerb gewinnen sie nicht, aber sie schmeckten seeeehr gut!

Die Zimtschnecke backt und zerfällt im Ofen!

Die Spitze hat sich immer weiter rausgeschoben und ist letztendlich abgebrochen!

Aber auch das hat super geschmeckt! Anmerkungen fürs nächste Mal: mehr Butter und mehr Zimtzucker und in einer 28cm Form backen, dann könnte es was werden ;-)

Herzliche Grüße

Anika



Dienstag, 28. November 2023

Rückblick

Dieses Jahr hat es so gut angefangen mit meinen Posts - wirklich jeden Monat gab es Neuigkeiten auf dieser Seite. Bis es im September plötzlich einbrach und ich weiß nicht mal genau, warum. 

Jetzt haben wir schon Ende November und es gibt mal wieder etwas von mir zu hören bzw. lesen. Daher nur ein kurzer Abriss, was so los war an Kreativität.

Im September war ich hier im Ort bei einer Haushaltsauflösung und habe ganz viele tolle Stoffe erstanden:

Frisch gewaschen...

... und nach einem Besuch bei meinen Eltern auch frisch gemangelt!

Herrliche Retrostoffe aus den letzten Jahrzehnten. Ich habe mich an die Baumwollstoffe gehalten, mit 100% Polyester, Taft, Wolle oder ähnlichem beschäftige ich mich eher weniger, das habe ich dagelassen.


Aber nicht nur Stoffe, sondern auch 2 neue, gebrauchte Nähmaschinen sind bei mir eingezogen. Um die werde ich mich noch genauer kümmern und sie dann auch hier vorstellen. 

Um wenigstens etwas Platz zu schaffen, habe ich mich auch um meine Wollreste gekümmert und diese etwas reduziert. Nach einer ganz einfachen Anleitung aus dem Netz habe ich Körbe gehäkelt. Davon hat nun jedes Familienmitglied einen auf der Treppe stehen, wo all der Kleinkram gesammelt wird und dann nach oben getragen werden kann. 

 

Der erste Versuch war noch etwas windschief und wurde gleich wieder aufgeribbelt - was sich bei vierfädigem Garn als etwas schwierig herausstellte. Immer wenn ein Garn aufgebraucht war, habe ich eine neue Farbe / Garnqualität angeknotet.


Alles fein säuberlich mit dem Wollwickler wieder aufgewickelt und neu gestartet.

Das 2. Körbchen, in anderen Farben. Ich habe meist 2 Fäden Baumwollgarn und 2 bis 3x Strumpfwolle oder Acrylgarn benutzt, dazu eine 10er Nadel.

Da waren es schon drei - und es ging so schnell!

Wenn man gut aufpasst beim Zählen und in jeder Reihe regelmäßig zunimmt, wird es auch kein Kreis, sondern ein Sechseck ;-)

Und am Sonntagabend waren dann nach 3 Tagen alle fertig! Nun fehlen noch kleine Henkel, die ich aus Snappapp machen werden, vermutlich auch noch mit den Namen beschriftet. 

Gleich schreibe ich noch einen Beitrag aus der Palastküche, aber das würde nur den Rahmen sprengen. 

Herzliche Grüße

Anika