Am 15.10. sind wir morgens losgefahren und waren nach knapp 500km nachmittags um halb 5 da.
Abends haben wir einen Verwandtenbesuch gemacht und sind aber ziemlich schnell ins Bett gefallen.
Am nächsten Vormittag sind wir durch den Hunsrück nach Cochem gefahren, die Moselstrasse auf der Eifelseite war nämlich kurz vor Cochem gesperrt.
Hier liegen die ganzen Fahrgastschiffe, die die Mosel entlang schippern
Begonnen haben wir mit einem Stadtbummel, bevor wir von der Touristinformation aus mit dem Shuttlebus zur Reichsburg hochgefahren sind.
Faszinierende Geländer - Schlangenköpfe
Die letzten Meter sind wir zur Burg hochgewandert, mit einem wunderschönen Blick auf Cochem
Leider war es die ganze Zeit über sehr diesig und regnerisch
Man kann die Reichsburg nur mit einer Führung besichtigen, aber sobald man eine Eintrittskarte gekauft hat, dauert es höchstens 10 Minuten bis zur nächsten Führung.
Eins der sogenannten Lüsterweibchen. Dieses soll Wünsche erfüllen können, wenn man den roten Bauch berührt. Neunjährige sind ganz schön schwer... musste Töchterchen hochheben, alleine kam sie noch nicht an!
Blick vom Balkon rund 100 Meter in die Tiefe zur Mosel
Im Burghof
Der etwa 50m tiefe Brunnen im Burghof
Blick vom Burghof auf die Hunsrückseite Cochems
Einen Elbstone habe ich natürlich auch ausgewildert - wer findet ihn wieder?
Auf dem Rückweg von der Burg fing es noch mehr an zu regnen und wir waren froh, wieder im Bus und später im Auto zu sitzen. Von der Burg aus hatten wir auf einem Berghang eine Achterbahn gesehen - den Freizeitpark Klotten. Den mussten wir uns natürlich auch ansehen, zumindest hinfahren und die Aussicht von der anderen Seite genießen... naja, genießen war es bei dem Wetter nicht wirklich..
Blick von Klotten auf die Reichsburg
Diese Achterbahn muss es wohl gewesen sein, die man von der anderen Seite sehen konnte
Kleiner Abendspaziergang durch Treis auf dem Weg zum Griechen, wo wir verabredet waren.
Blick auf die Brücke und den Ortsteil Karden
17. Oktober - morgens auf dem Weg zum Bäcker - ein toller Fahrradständer, mit Eidechse:
Für den Tag hatten wir uns einen Besuch der Burg Eltz vorgenommen. Wir waren schon früh am Vormittag da und sind mit einem der ersten Shuttlebusse vom Parkplatz zur Burg gefahren.
Das Eltztal - Töchterchen wollte dort am liebsten auch noch runterwandern...
... aber selbst das Burggelände war mit Rollator schon schwierig genug zu bewältigen!
Eine märchenhafte Burg!
Verschiedene Baustile, verschiedene Epochen und 3 Familien, die die Burg bauten und bewohn(t)en
Der Wanderweg zum Parkplatz bzw. durch die Eifel zum nächsten Ort
Auch hier habe ich einen Elbstone ausgelegt!
Auch die Burg Eltz besichtigt man mit einer Führung und damit waren wir schon gegen Mittag fertig. So haben wir uns auf dem Parkplatz entschieden, den Rest des Tages zu nutzen und nach Koblenz zu fahren. Am nächsten Tag sollte es schon wieder nach Hause gehen...
Am Deutschen Eck in Koblenz, wo die Mosel in den Rhein fließt
Wir sind auf das Denkmal geklettert und haben uns umgesehen
Anschließend sind wir mit dem Auto auf die anderen Rheinseite auf die Festung Ehrenbreitstein gefahren. Töchterchen hätte ja auch gerne die Seilbahn quer über den Rhein genommen - aber ich glaube, das hätte meine Höhenangst nur wieder befeuert... zumal es eine Gondel mit Glasboden geben soll!!!
Stadtplan von Koblenz in Brailleschrift
Nachdem wir uns auf dem Außengelände umgesehen hatten und auch mit dem Fernglas Koblenz angeschaut hatten, fing es natürlich wieder an zu regnen. Auf dem großen Platz haben wir dann noch eine interessante Ausstellung gefunden "Hightech Römer". Was man sich darunter wohl vorstellen kann? Wir haben es in den nächsten 2 (ZWEI!) Stunden herausgefunden! Es zeigt die "Modernen" Errungenschaften der Römerzeit. Hier gibt's einen tollen Bericht auf der Seite vom SWR
Rechenaufgaben mit römischen Zahlen...
... die auf die Plätze mit den richtigen Ergebnissen gesetzt werden müssen. Dann soll die "perfekte" römische Stadt entstehen.
Im Anschluss schön alles wieder in die Fächer räumen, damit der Nächste rechnen kann!
Es war immer noch nicht wieder trocken, als wir aus der Ausstellung kamen.
Dafür haben wir uns auf dem weitläufigen Gelände etwas verzettelt (naja, verlaufen) und wurden von einem freundlichen Sicherheitsbeamten ausgekehrt ;-) Es war nämlich Feierabend!
Zuhause in der Ferienwohnung haben wir uns ein warmes Essen gekocht, haben die Familie besucht und sind wieder relativ früh ins Bett.
Am 18. Oktober war dann auch schon wieder die Abfahrt in den Norden, es ging wieder viel zu schnell vorbei. Wir sind aber nicht direkt in Richtung Autobahn gefahren, sondern haben einen kleine Abstecher in den Hunsrück gemacht, um beim Schlachter unseres Vertrauens die bestellten Leckereien zu kaufen...
Blick von einem kleinen Parkplatz auf Treis
Im Vordergrund Treis, auf der anderen Moselseite liegt Pommern
Insgesamt dauerte die Rückfahrt mit Baustellen, Unfällen und dem üblichen Freitagsverkehr über 8 Stunden - um 20 Uhr waren wir zuhause, inklusive Pausen natürlich!
Beim nächsten Mal wollen wir dann alle zusammen hinfahren und nicht nur eine "Weibertour" machen, obwohl das wirklich lustig war!
Herzliche Grüße
Anika
1 Kommentar:
Ja,es waren schöne Tage.😁😘👍Lisa
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