Heute gibt es einen Bericht, was wir heute so alles erlebt haben. Es stand alles im Zeichen unserer Kinder, die beide wichtige "Termine" hatten. Es fing um 14 Uhr an mit einem Auftritt der Kindergartenkinder beim jährlichen "Weihnachtsspektakel" des hiesigen Schützenvereins. Das Puzzeltrinchen hatte allerdings einen akuten und schweren Fall von Lampenfieber und war nicht mit auf der Bühne....
Ihre KiGa-Freunde haben das aber ganz toll gemacht, Lieder und Gedichte vorgetragen und gaaaaanz viel Applaus bekommen!
Anschließend spielte das Tamalan-Theater hier aus Fintel das Märchen "Der Froschkönig" - das hat ebenfalls ordentlich Laune gemacht! Und obwohl die zwei (ja, es sind nur 2 Schauspieler!) hier aus dem Ort sind, hatte ich sie noch nie live in Aktion gesehen! Was ich gesehen habe, hat mir echt super gefallen. Da wir zuhause kein Mittagessen hatten, haben wir gegen 16 Uhr Kuchen bzw. Torte gegessen - auch da ein Lob an die fleißigen Bäcker und Bäckerinnen aus dem Dorf, Amerikatorte, Waldmeistertorte und Apfelkuchen wurden von uns verspeist, seeeeeeeeehr lecker!
Nun war nicht mehr viel Zeit, denn wir wollten um 17 Uhr mit den Pfadfindern von Lauenbrück aus nach Buchholz fahren, um dort in der St.-Paulus-Kirche das Friedenslicht aus Bethlehem abzuholen. Um 18 Uhr fand dort ein Aussendungsgottesdienst des Lichtes statt, zwar etwas spät für eine Familie mit Kindern an einem Sonntagabend, aber wir wollten doch dabeisein!
Die Flamme wurde in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem entzündet und von Vertretern der anerkannten Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände in Wien abgeholt. Per Zug wurde das Licht am Sonntag, 15. Dezember, in über 30 zentrale Bahnhöfe in Deutschland getragen: von München bis Kiel und von Aachen bis Görlitz – sowie in andere Länder Europas und sogar bis nach Amerika. Bereits seit 1994 beteiligen sich deutsche Pfadfinder an der Aktion, die auf eine Initiative des ORF Linz zurückgeht, der bis heute das Licht in Betlehem abholt. Als Symbol für Frieden, Wärme, Solidarität und Mitgefühl soll das Licht an alle “Menschen guten Willens” weitergegeben werden. Wer das Licht empfängt, kann damit selbst die Kerzen von Freunden und Bekannten entzünden, damit an vielen Orten ein Schimmer des Friedens erfahrbar wird, auf den die Menschen in der Weihnachtszeit besonders hoffen.
Gerade bin ich auf der Friedenslicht-Seite wieder auf meinen Konfirmationsspruch gestossen:
Ich bin das Licht der Welt.
Wer mir nachfolgt, wird nicht wandeln in der Finsternis,
sondern wird das Licht des Lebens haben. (Johannes 8, 12)
Am 4. Advent wird dann ein Gottesdienst in der Lauenbrücker Kirche stattfinden, der von den Pfadfindern mitgestaltet sind. Unsere "Flöhe" haben in der Meutenstunde Transportgläser für das Friedenslicht gestaltet - darüber stand heute sogar ein Artikel in der Sonntagszeitung! Damit können die Lichter dann nach Hause getragen werden.
Soviel zu unserem heutigen Familiensonntag - herzliche Grüße
Anika
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