Dienstag, 10. Dezember 2019

Geburtstagsgeschenk und Adventskalender

Im November stand natürlich auch noch ein Adventskalender für's Töchterchen an - sie konnte sich wochenlang nicht entscheiden: Playmobil oder selbstgemacht? Selbstgemacht oder Playmobil?
Ich habe ihr die Entscheidung dann abgenommen und daran ließ sich trotz Betteln nichts mehr ändern:


Natürlich enthält er Playmobil!!! Und Schokolade! Und er ist selbstgemacht!

Und für die Mama meiner Freundin habe ich einen Leseknochen mit abnehmbarem Bezug in 3 gewünschten Farben/Stoffen genäht: 

 Der weinrote Stoff ist von Buttinette

 Diesen Stoff habe ich geschenkt bekommen, ich vermute, er ist von Stoffe Hemmers

Das rosé ist m.W. aus einem Quiltpaket von Buttinette

Das Innere ist aus einer Damasttischdecke entstanden und komplett zugenäht, nur der Bezug ist abnehm- und waschbar. Was ich bei Nackenkissen immer sehr sinnvoll finde und sie am liebsten so nähe.

Der Leseknochen kam sehr gut an ;-)

Meine Freundin hat einige Tage später von mir diese Kombi aus goldenen Geobags zum Geburtstag bekommen:
Es lohnt sich doch immer, kleine Geschenke fertig zu haben!
Vor lauter Vorbereitungen für den Weihnachtsmarkt wäre ich nicht dazu gekommen, 
ihr noch speziell etwas zu nähen!
Ich sehe gerade - die größere der beiden Taschen hat zwischenzeitlich noch 2 Anhänger bekommen ;-)

Herzliche Grüße
Anika

Montag, 9. Dezember 2019

Weihnachtsmarkt 2019

Vorbereitungen zum Weihnachtsmarkt am 1. Adventswochenende in Fintel

Weihnachtsbeutel - für Süßigkeiten oder als Geschenkverpackung in unterschiedlichen Größen,
entweder mit Zugbändern oder eingenähtem Band zum Binden


 
 Jede Menge Nikolausstiefel zum Aufhängen

 Geobags von Pattydoo in 3 Größen
groß, klein und mini als Schlüsseltäschchen

Jeans-Upcycling mit maritimem Inneren
2 Stecktaschen, 1 Reißverschlusstasche im Inneren, 
ein langes Schlüsselband und passend zum Webband einen Schlüsselanhänger

 2 Shopper mit einfachem Innenleben
links mit rosa Kunstleder, rechts mit Jeans und Sternchen-Innenfutter





 Filztaschen mit "besticktem" Aussenstoff
Meine Nähmaschine kann einige Zierstiche, aber das ist kein Sticken im herkömmlichen Sinne

Am Samstag sah mein Stand im Tageslicht dann so aus:


Meine Mandarinenkisten mit Kleinkram, Mützen & Co. bekommen immer ein hübsches Kleid an

 Ein genialer Taschenständer, den ich über ebay Kleinanzeigen gefunden habe

 Mein selbstgebautes Regal aus Kiwi-Kisten

 Auf dem Tisch links steht ein weiteres Regal aus Kiwi-Kisten

Nikolausstiefel und hand-gebatikte Kissenbezüge
(allerdings nicht von mir selbst bemalt)

 Der Markt ging am Samtag bis 19 Uhr - beleuchtet mit Lichterketten und Windlichtern

 Samstag Abend noch schnell die Wendeöffnungen der Zahnputztäschchen zugenäht und Knöpfe angebracht... Dann konnten die am Sonntag auch mit auf den Markt

Geschenksäckchen und mein ebenfalls selbstgebauter Mützenständer

Bei der Kreiszeitung gibt es einen schönen Bericht und einige Fotos vom Weihnachtsmarkt in Fintel. In 5 Jahren wäre ich gerne wieder dabei :-) KLICK

Herzliche Grüße
Anika

Samstag, 23. November 2019

Nähen mit Kindern im Oktober

Zum einen gab es Nähkurse und ich habe aber auch mit Johanna genäht, die sich für ihren Mini-Cousin eine Überraschung überlegt hatte.

Im Nähkurs mit Kindern haben wir Turnbeutel genäht. Zwei Mädels waren sich in der Stoffauswahl mal wieder einig - eine hat alles in Pünktchen ausgeschnitten, die anderen in Zickzackmuster. Und am Ende wurde durchgetauscht, so daß ein schöner Mustermix herauskam. Fertiggestellt wurden sie dann im November, da fehlten aber nur noch die Wendeöffnungen und die Kordeln.




Ganz tolle Ergebnisse, Mädels!
Und wenn man bedenkt, daß der linke Beutel im 3. Nähkurs genäht wurde, finde ich das ganz wunderbar! Das hat M. wirklich super gemacht!

Und da sind sie fertig! Gleiche Portemonnaies gab es dann auch noch dazu!

Nachmittags habe ich dann mit Johanna weiter an ihrem Kuschelhasen genäht. Der sollte laut Anleitung komplett mit der Hand genäht werden, das haben wir aber doch lieber mit der Maschine gemacht, ist ja doch etwas haltbarer. 

 Einige Nähte müssen doch mit der Hand genäht werden...


 Hände und Füße (oder sind es alles Pfoten?) habe ich dann auch mit der Hand angenäht

Jetzt braucht Hasi bloß noch ein bißchen Füllung, das Puschelschwänzchen haben wir letztendlich weggelassen und das Halstuch nicht nur geknotet, sondern auch genäht.
Ich hoffe, das passt nun alles sicherheitstechnisch...

Fertig!

Der Hase war eine Bastelpackung, die wir auf der Kreativ! Hamburg bei der Ideenstube gekauft haben. Bis auf die Füllwatte war alles dabei. Nochmal muss ich das aber nicht machen, ein Kuscheltier nähen... das Ergebnis ist toll, aber das Nähen doch sehr fummelig und vor allem fusselig... Das Häschen kam super an, ich hoffe, der kleine Mann mag ihn später auch ;-)

Herzliche Grüße
Anika


Freitag, 22. November 2019

Kurztrip nach Treis-Karden

Mitte Oktober bin ich mit meiner Schwiegermama und Töchterchen nach Treis-Karden an die Mosel gefahren. Wir waren nur für ein paar Tage dort, haben aber jeden Tag etwas Schönes unternommen und uns mit Freunden und Familie getroffen.

Am 15.10. sind wir morgens losgefahren und waren nach knapp 500km nachmittags um halb 5 da.
Abends haben wir einen Verwandtenbesuch gemacht und sind aber ziemlich schnell ins Bett gefallen.

Am nächsten Vormittag sind wir durch den Hunsrück nach Cochem gefahren, die Moselstrasse auf der Eifelseite war nämlich kurz vor Cochem gesperrt.

 Hier liegen die ganzen Fahrgastschiffe, die die Mosel entlang schippern

 Begonnen haben wir mit einem Stadtbummel, bevor wir von der Touristinformation aus mit dem Shuttlebus zur Reichsburg hochgefahren sind.
Faszinierende Geländer - Schlangenköpfe

 Die letzten Meter sind wir zur Burg hochgewandert, mit einem wunderschönen Blick auf Cochem
 Leider war es die ganze Zeit über sehr diesig und regnerisch



Man kann die Reichsburg nur mit einer Führung besichtigen, aber sobald man eine Eintrittskarte gekauft hat, dauert es höchstens 10 Minuten bis zur nächsten Führung.

 Eins der sogenannten Lüsterweibchen. Dieses soll Wünsche erfüllen können, wenn man den roten Bauch berührt. Neunjährige sind ganz schön schwer... musste Töchterchen hochheben, alleine kam sie noch nicht an!

 Blick vom Balkon rund 100 Meter in die Tiefe zur Mosel
 Im Burghof
 Der etwa 50m tiefe Brunnen im Burghof

 Blick vom Burghof auf die Hunsrückseite Cochems


 Einen Elbstone habe ich natürlich auch ausgewildert - wer findet ihn wieder?

Auf dem Rückweg von der Burg fing es noch mehr an zu regnen und wir waren froh, wieder im Bus und später im Auto zu sitzen. Von der Burg aus hatten wir auf einem Berghang eine Achterbahn gesehen - den Freizeitpark Klotten. Den mussten wir uns natürlich auch ansehen, zumindest hinfahren und die Aussicht von der anderen Seite genießen... naja, genießen war es bei dem Wetter nicht wirklich..




 Blick von Klotten auf die Reichsburg

 Diese Achterbahn muss es wohl gewesen sein, die man von der anderen Seite sehen konnte

 Kleiner Abendspaziergang durch Treis auf dem Weg zum Griechen, wo wir verabredet waren.
Blick auf die Brücke und den Ortsteil Karden

17. Oktober - morgens auf dem Weg zum Bäcker - ein toller Fahrradständer, mit Eidechse:


Für den Tag hatten wir uns einen Besuch der Burg Eltz vorgenommen. Wir waren schon früh am Vormittag da und sind mit einem der ersten Shuttlebusse vom Parkplatz zur Burg gefahren.

 Das Eltztal - Töchterchen wollte dort am liebsten auch noch runterwandern...
 ... aber selbst das Burggelände war mit Rollator schon schwierig genug zu bewältigen!

 Eine märchenhafte Burg!

 Verschiedene Baustile, verschiedene Epochen und 3 Familien, die die Burg bauten und bewohn(t)en

 Der Wanderweg zum Parkplatz bzw. durch die Eifel zum nächsten Ort

 Auch hier habe ich einen Elbstone ausgelegt!

 Auch die Burg Eltz besichtigt man mit einer Führung und damit waren wir schon gegen Mittag fertig. So haben wir uns auf dem Parkplatz entschieden, den Rest des Tages zu nutzen und nach Koblenz zu fahren. Am nächsten Tag sollte es schon wieder nach Hause gehen...

 Am Deutschen Eck in Koblenz, wo die Mosel in den Rhein fließt

 Wir sind auf das Denkmal geklettert und haben uns umgesehen

Anschließend sind wir mit dem Auto auf die anderen Rheinseite auf die Festung Ehrenbreitstein gefahren. Töchterchen hätte ja auch gerne die Seilbahn quer über den Rhein genommen - aber ich glaube, das hätte meine Höhenangst nur wieder befeuert... zumal es eine Gondel mit Glasboden geben soll!!!



 Stadtplan von Koblenz in Brailleschrift

Nachdem wir uns auf dem Außengelände umgesehen hatten und auch mit dem Fernglas Koblenz angeschaut hatten, fing es natürlich wieder an zu regnen. Auf dem großen Platz haben wir dann noch eine interessante Ausstellung gefunden "Hightech Römer". Was man sich darunter wohl vorstellen kann? Wir haben es in den nächsten 2 (ZWEI!) Stunden herausgefunden! Es zeigt die "Modernen" Errungenschaften der Römerzeit. Hier gibt's einen tollen Bericht auf der Seite vom SWR

 Rechenaufgaben mit römischen Zahlen...

 ... die auf die Plätze mit den richtigen Ergebnissen gesetzt werden müssen. Dann soll die "perfekte" römische Stadt entstehen.

 Im Anschluss schön alles wieder in die Fächer räumen, damit der Nächste rechnen kann!

 Es war immer noch nicht wieder trocken, als wir aus der Ausstellung kamen.
Dafür haben wir uns auf dem weitläufigen Gelände etwas verzettelt (naja, verlaufen) und wurden von einem freundlichen Sicherheitsbeamten ausgekehrt ;-) Es war nämlich Feierabend!

Zuhause in der Ferienwohnung haben wir uns ein warmes Essen gekocht, haben die Familie besucht und sind wieder relativ früh ins Bett.

Am 18. Oktober war dann auch schon wieder die Abfahrt in den Norden, es ging wieder viel zu schnell vorbei. Wir sind aber nicht direkt in Richtung Autobahn gefahren, sondern haben einen kleine Abstecher in den Hunsrück gemacht, um beim Schlachter unseres Vertrauens die bestellten Leckereien zu kaufen...
 Blick von einem kleinen Parkplatz auf Treis


 Im Vordergrund Treis, auf der anderen Moselseite liegt Pommern

Insgesamt dauerte die Rückfahrt mit Baustellen, Unfällen und dem üblichen Freitagsverkehr über 8 Stunden - um 20 Uhr waren wir zuhause, inklusive Pausen natürlich!
Beim nächsten Mal wollen wir dann alle zusammen hinfahren und nicht nur eine "Weibertour" machen, obwohl das wirklich lustig war!

Herzliche Grüße
Anika