... wobei, das stimmt nicht ganz... ich habe vor Jahren schonmal eine gehäkelt, aber aufgrund von akuter Scheußlichkeit entweder aufgeribbelt oder weggeschmissen...
Aber nachdem mir neulich ein tolles Muster vorgeschlagen wurde, musste ich es auch probieren. Gehäkelt in einem sog. Patentmuster, so dass die Mütze eigentlich aussieht wie gestrickt.
Für meine neue Winterjacke in weinrot habe ich mich für ein wollweiß-grauen Bobbel von Rossmann entschieden und erstmal losgelegt. Das Video hatte ich schnell verstanden, meine Maschen gezählt...
...das sah einfach nicht gut aus! Der nächste Tipp "nimm das Garn doch mal doppelt" war nicht so einfach umzusetzen: ich hatte natürlich nur einen Bobbel gekauft. Nachdem ich dann glücklicherweise einen zweiten aus derselben Partie gekauft hatte, habe ich einen weiteren Test zweifädig gestartet:
Das gefiel mir doch schon besser!
Hier ist der erste Farbwechsel zu sehen. Zu dem Zeitpunkt zweifelte ich noch stark, ob die Mütze nicht zu hoch wird und doch nicht sitzen wird...
Ein paar Farbwechsel später gefiel es mir dann aber doch ganz gut. Wobei ich sagen muss, daß man die Farbwechsel auf den Fotos besser sieht als in Natura...
Erster Test, ob die Strecke reicht für eine Mütze... für gut befunden und zusammengehäkelt.
Da ich nicht das komplette Garn verbraucht habe, ist die Naht hinten nun etwas krass, aber das ist halt nicht zu ändern.
Aus den beiden Resten habe ich ein Knäuel gewickelt, wobei ich die grauen Enden miteinander verbunden habe und nun innen und außen jeweils das wollweiss ist. Mal sehen, was ich daraus noch mache...
Tragefotos folgen vielleicht mal, bisher habe ich noch keine gemacht - es wurde einfach zu schnell zu warm draußen für so eine dicke Mütze ;-) Aber der nächste Winter kommt bestimmt!
Herzliche Grüße
Anika
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